Unter Beteiligung von Vertretern des Journalistenzentrum Deutschland tagt das International Press Institute (IPI) Deutschland im Fernsehzentrum des Rundfunk Berlin-Brandburg (rbb). Ein wesentliches Thema ist die weitere inhaltliche Ausrichtung der Vereinigung, nachdem die IPI-Zentrale in Wien seinen Landesverbänden eine größere finanzielle Autarkie ermöglichen kann. Etwas überspitzt formuliert lässt sich sagen, dass das Engagement für die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland und weltweit seit Menschengedenken seine Berechtigung hat. Dazu berichtet Sona Weissova, Journalistin aus der Slowakei, über den aktuellen Zustand der Medienfreiheit in ihrem Land. Außerdem schildert Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington DC, seine Sicht über die Rolle der Medien im laufenden Wahlkampf und gibt einen aktuellen Einblick in die politische Lage in den USA. Vertreter von DPV und bdfj sind im dreiköpfigen Vorstand des International Press Institute (IPI) Deutschland vertreten. IPI ist die weltweit älteste Organisation im Kampf für die Pressefreiheit.