Leistungen von A-Z

RECHERCHEREISE 2023 „Orte, an die sonst kein Journalist kommt“

PRESSEREISE PAKISTAN

 

Reiseziel:

Pakistan (Südasien), u.a. mit den Großstädten Islamabad, Karachi, Lahore sowie den Grenzgebieten zwischen Pakistan, Afghanistan, Kaschmir ebenso wie das SWAT und ein Taliban-De-Radikalisierungscamp.

Zeitraum:

3. bis 11. Juni 2023 (+/- 1 Tag)

Anmeldefrist:

Zulassung nach Auswertung der Unterlagen sowie nach Reihenfolge des Eingangs. (Mitglieder der Berufsverbände DPV und bdfj werden bevorzugt behandelt.)

Kostenanteil:

EUR 1.880,-- pauschal für Mitglieder von DPV bzw. bdfj EUR 1980,-- pauschal für Nichtmitglieder. Darin enthalten sind Hin- und Rückflug von Frankfurt/Main (Deutschland) nach Pakistan (andere Abflugsorte nach Absprache eventuell möglich), alle innerhalb des Reiselandes organisierten Transporte (Fahrzeuge mit Fahrer, Taxis, Flüge), sämtliche Hotelübernachtungen (von Sterne-Kongress-Hotel bis Gästehaus-Standard), Sicherheitsvorkehrungen, die Stellung eines journalistischen Reiseleiters, die gemeinsam eingenommene Verpflegung sowie die Pressereise-Organisation samt allen Exkursionen. Die Kosten der Reise werden subventioniert und können sich noch verringern, falls die Reiseleitung entsprechende Sponsoren findet. Die Differenz wird den Teilnehmern dann zurück erstattet. Unser Fachgruppenleiter Herr Haq ist Ihnen bei der Flugsuche/-buchung ab anderen Flughäfen gerne behilflich.

Anmeldung:

verbindlich (schriftlich per Email/Fax/Post). Anmeldeformular PDF.

Abflug- bzw. Ankunftsflughafen Deutschland:

Frankfurt am Main (bzw. nach Absprache)

Reiseablauf:

Pakistan ist ein Land voller Widersprüche und wird zuerst mit Terror und Selbstmordattentaten in Verbindung gebracht. Nur wenige westliche Journalisten haben die Möglichkeit, in diesem Land persönlich und zugleich sicher zu recherchieren und somit aus erster Hand zu berichten. Es bedarf einiger Kontakte, um gewünschte Gesprächspartner zu treffen oder außergewöhnliche Orte, Organisationen oder Einrichtungen zu besuchen. So erhält man einen guten Einblick in die tatsächlichen Geschehnisse dieses Landes und kann Erfahrungen aus erster Hand publizieren. Neben Besuchen von Moscheen, Museen, Theatern, Bildungseinrichtungen wie Universitäten sind unter anderem auch Gespräche mit Journalistenkollegen von TV- oder Radiosendern bzw. Printmedien sowie großen Wirtschaftsunternehmen und hochrangigen Politikern Pakistans geplant. Ein Treffen mit dem pakistanischen Premierminister ist vereinbart. Die Highlights dieser Reise sind Orte, an die sonst kaum ein Journalist kommt: Dazu zählt der Besuch eines De-Radikalisierungscamp, in welchem versucht wird, hochgefährliche Taliban zu resozialisieren. Außerdem werden die Grenzgebiete zwischen Pakistan, Afghanistan und Kaschmir ebenso wie das SWAT-Tal bereist.

WEITERE INFORMATIONEN ZU DER PRESSEREISE

Themenschwerpunkte:

 Im Fokus dieser Pressereise stehen die sogenannten No-Go-Areas, zu deren Besuch ein Journalist sonst kaum eine Chance hat. Aber natürlich werden auch zu Politik, Kultur, Wirtschaft, Bildung und Medien Pakistans Recherchemöglichkeiten angeboten.
Und schließlich kann jeder teilnehmende Journalist gerne individuelle Recherchewünsche äußern, bei deren Umsetzung unser Fachgruppenleiter für Internationale Beziehungen, Herr Shams-Ul Haq, aufgrund seiner guten regionalen Kenntnisse und Beziehungen in vielen Fällen hilft, diese umzusetzen.

Reiseorganisation:

Das Journalistenzentrum Deutschland bereitet die Organisation der Transporte, Sicherheitsmaßnahmen, Ortskräfte, Übernachtungen, Visa, Arbeitsgenehmigungen und vieler Notwendigkeiten vor. Den genauen Reiseablauf erfahren die Teilnehmer -auch aus Sicherheitsgründen- erst kurz vor dem Abflug. Ein außergewöhnliches und umfangreiches Tour-Programm ist aufgrund der zahlreichen Beziehungen des Journalistenzentrum Deutschland gesichert. Besuche bei hochrangigen Institutionen und Treffen deren Vertreter sind fest eingeplant.

Referenzen:

Hier können Programmpunkte genannt werden, welche das Journalistenzentrum Deutschland bei früheren Pressereisen veranstaltet hat: 45-minütige Pressetermine bei Premierminister, Außenminister, Informationsminister; Treffen mit Sprechern und anderen hochrangigen Vertretern des Innenministeriums; Empfang beim Journalistenclub; Besuch im Inlandsaufklärungsdienst und Diskussion mit hochrangigen Entscheidungsträgern; Empfang durch den Direktor des Instituts für Strategische Studien mit an-schließendem Pressetermin; Hubschrauberflug ins Grenzgebiet zu Afghanistan – dort Exkursion und Pressetermin mit hochrangigem Militäroffizieren und lokalen Führern; kollegialer Besuch bei der staatlichen Medienanstalt; Flug von Islamabad nach Karachi; Besuch mehrerer großer Privatsender mit Empfang durch Betreiber und Chefredakteure; Treffen mit Terrorexperten; Besuch SWAT; Interviewtermine mit Extremistenführern (Al Qaida, Taliban); Kennenlernen des National College of Arts – dabei Zusammentreffen mit dem Direktor sowie Professoren und Studenten; Ehrengäste bei Zeremonie an Staatsgrenze; Termine mit wichtigen Politikern wie Imran Khan; Familienbesuche bei „gewöhnlichen“ Bürgern; Reisebus nach Islamabad; Zusammenkünfte mit Kollegen und Vertretern von Journalistenverbänden sowie -gewerkschaften und mehr. Impressionen und Informationen über die Pressereisen nach Pakistan finden Sie auch in zahlreichen Ausgaben des Medienmagazins journalistenblatt (www.journalistenblatt.de) oder auf der Webseite unseres Fachgruppenleiters (www.shamsulhaq.de).

Teilnehmerzahl:

Im Interesse guter Recherchemöglichkeiten und individueller Wünsche der Reiseteilnehmer wird die Gruppe der teilnehmenden Journalisten mit insgesamt ca. 8-9 Personen klein gehalten. Als Delegationsleitung ist der Fachgruppenleiter für Internationale Beziehungen, Shams-Ul Haq, vom Journalistenzentrum Deutschland verantwortlich, welcher die Reise begleiten wird.

Voraussetzungen:

Gültiger Reisepass; Verständnis der englischen Sprache; allgemein körperlich guter Gesundheitszustand. Interessierte Teilnehmer können nach Absprache einen Kurzvortrag vor Studenten aus dem Medienbereich halten, in welchem sie beispielsweise ihre journalistischen Erfahrungen weitergeben.

Reisezusage:

Teilnehmer erhalten baldmöglichst nach Anmeldung eine Reisezusage. ACHTUNG: Da das Stattfinden dieser ungewöhnlichen Pressereisen von behördlichen Genehmigungen u.ä. abhängt, besteht die Gefahr, dass die Exkursionen -auch kurzfristig- abgesagt werden müssen. Für diesen unwahrscheinlichen Fall werden den Teilnehmern selbstverständlich alle bereits gezahlten Beträge umgehend erstattet. Gleiches gilt für den Fall einer Terminverschiebung.

Ansprechpartner:

Für organisatorische Fragen sowie für Fragen rund um das Land Pakistan können Sie unseren Fachgruppenleiter für Internationale Beziehungen, Herrn Shams-Ul Haq, unter der Telefonnummer 0176/1786 1786 oder per Email shamsul-haq@hotmail.de auch gerne direkt kontaktieren.

Teilnahme auf eigene Gefahr. Änderungen vorbehalten.