Pressebereich

International Press Institute (IPI) wird Partner der Initiative „Press Freedom Partnership” der Washington Post

„Angesichts der zunehmenden autoritären Tendenzen in vielen Ländern ist eine Partnerschaft für die Pressefreiheit mehr denn je erforderlich“, sagt IPI-Exekutivdirektorin Barbara Trionfi • Projekt der Washington Post unterstützt zahlreiche Organisationen weltweit

Das Projekt „Press Freedom Partnership” der amerikanischen Zeitung Washington Post ist eine Initiative zur Förderung von Organisationen, die die Pressefreiheit und die Rechte von Journalisten weltweit stärken. „Auch das International Press Institute setzt sich seit sieben Jahrzehnten unablässig für diese Werte ein“, so Barbara Trionfi, Exekutivdirektorin des IPI. „Darum sind wir sehr stolz, dieser Pressefreiheitspartnerschaft der Washington Post beizutreten.“ Die Journalistenverbände DPV und bdfj sind im dreiköpfigen Vorstand des deutschen Nationalkomitees von IPI vertreten und setzen sich seit jeher für die Pressefreiheit in Deutschland und der ganzen Welt ein.

Die Washington Post hat das Projekt 2018 ins Leben gerufen. Seither hat sich die Mitgliederzahl mehr als verdoppelt. „Die Press Freedom Partnership ist eine globale Plattform für die gemeinsame Arbeit der unterschiedlichsten Organisationen wie beispielsweise dem IPI“, so Fred Ryan, Herausgeber und Vorstandsvorsitzender der Washington Post. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserer wachsenden Gruppe von Partnern das Bewusstsein für die Pressefreiheit weiter zu schärfen.“

Zu der Partnerschaft gehören unter anderem das Komitee zum Schutz von Journalisten, die Internationale Frauenmedienstiftung, das Reporter-Komitee für Pressefreiheit sowie Reporter ohne Grenzen. Sie verfügt über einen eigenen Twitter-Account @wppressfreedom. Die Washington Post ist darüber hinaus Medienpartner des IPI-Weltkongresses 2020, der vom 10. bis 12. September an der Columbia University in New York City stattfindet. Der Weltkongress steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des 70-jährigen Bestehens des IPI.

Das Journalistenzentrum Deutschland wird durch zwei Berufsverbände getragen. Der DPV Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten, gegründet 1989, ist mit ca. 8.000 Mitgliedern die tariffreie Spitzenorganisation der hauptberuflich tätigen Journalisten. Die bdfj Bundesvereinigung der Fachjournalisten wurde 2007 gegründet und ist die größte Interessenvertretung exklusiv für zweitberuflich tätige Journalisten in Deutschland.

Kontakt

Christian Laufkötter (Pressesprecher DPV/bdfj)

Journalistenzentrum Deutschland
Stresemannstr. 375
D-22761 Hamburg
Tel. 040/870 6000 (nur für Presseanfragen - alle anderen Anfragen Tel. 040/8 99 77 99)
Fax 040/8 99 77 79

chla@journalistenverbaende.de