Vertreter der Journalistenverbände treffen sich mit Verantwortlichen des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa). Bei der ifa handelt es sich um eine sogenannte Mittlerorganisation für den internationalen Kulturaustausch, ihres Zeichens die älteste deutsche Mittlerorganisation für auswärtige Kultur- und Medienpolitik. Geplant ist, dass zuerst angehende Journalisten aus Südasien in den Genuss der Fellowship Programme kommen, welche überwiegend vom Auswärtigen Amt finanziert werden. Mit den Stipendien fördert das Programm jährlich Berufstätige und ehrenamtlich Engagierte aus bis zu 40 Ländern. Die Gastorganisationen wiederum profitieren vom Fachwissen, den regionalen Kenntnissen und Netzwerken der Stipendiaten. Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, an Workshops, Vernetzungs- und Fachveranstaltungen teilzunehmen. Die im Ausland gesammelten Erfahrungen bringen die Stipendiaten nach der Rückkehr in den Arbeitsalltag ein. Die Fellowships 2023 werden digital und in Präsenz angeboten. Vorbehaltlich der Finanzierung durch das Auswärtige Amt können sich die Teilnehmer je nach persönlicher Situation und Einreisebestimmungen für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden, wenn sie die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen. Neben einem Mindestalter und guten Englischkenntnissen sollten mindestens zwei Jahre Berufserfahrung oder ehrenamtliches Engagement in einer zivilgesellschaftlichen Organisation im Herkunftsland nachgewiesen werden. Der Fokus des Engagements des Journalistenzentrum Deutschland liegt naturgemäß auf einer Vergabe von Stipendien an Personen aus dem Medienbereich.