Am 22. Juli des Jahres trafen sich Vorstand und Mitglieder des <link www.freemedia.at _blank>International Press Institute (IPI) Deutschland</link> in Hamburg. In maritimer Umgebung wurde auf der Cap San Diego über das weitere Engagement rund um die Pressefreiheit gesprochen. Professor Dr. Eberle (ZDF) berichtete den Teilnehmern über den IPI-Weltkongress, welcher Anfang Juni in <link www.ipihelsinki.fi _blank>Helsinki/Finnland</link> stattfand. Dabei wurde der <link www.freemedia.at/index.php _blank>IPI Free Media Pioneer</link> 2009 an die Novaya Gazeta aus Moskau verliehen. Deren Chefredakteur Dmitry Muratov nahm den Preis für die Verdienste des Blattes im Kampf um die Pressefreiheit in Russland in Empfang. In Hamburg regte Jörg Riebartsch an, auch die Situation der Pressefreiheit in Deutschland genau im Auge zu behalten. Der Vorsitzende von IPI-Deutschland und Chefredakteur aus dem Medienhaus Südhessen wusste aus der eigenen Redaktion von mehreren Fällen zu berichten, bei welchen Journalisten in der jüngeren Vergangenheit für 30 Minuten mit teilweise kuriosen Begründungen (ermittlungstaktische Gründe, Überprüfung des Presseausweises) von der Polizei festgehalten bzw. festgenommen wurden - eine bedenkliche Bilanz, die der Berufsverband DPV mit weiteren Beispielen untermauern konnte. Schließlich wurden in der Hansestadt weitere Maßnahmen zur Stärkung des International Press Institute verabredet. Der DPV sicherte im Namen des Journalistenzentrum Deutschland zu, dass bisherige Engagement und die Ausführung verschiedener Funktionen fortzusetzen.